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Agroforst-Projekt im rheinhessischen Spiesheim

 

Der BioBetrieb Meitzler aus Spiesheim wird auf ca. 4 ha seiner Ackerfläche ein besonderes Agroforst-Modellprojekt anlegen und betreiben. In Kooperation mit der Stiftung Wald zum Leben, der Stiftung Zukunftsland der SoLaWi Spiesheim und begleitet vom DLR  als DEMO-Anlage werden ca. 500 Bäume und Sträucher gepflanzt: Unter anderem Obst, Nuss- und Waldbäume und verschiedene Sträucher. Die Idee beim Agroforst: Bäume und Ackerbau sollen zusammengebracht werden. Dadurch entsteht eine nachhaltige Form des Ackerbaus und somit ein Weg für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.

„Ein wunderbares Projekt,“ erklärt Armin Meitzler, Inhaber des BioBetriebs Meitzler, „mit dem wir selbst lernen und zeigen möchten, wie unsere Landwirtschaft in Zukunft aussehen sollte.“ Dazu wurde ein detailierter Pflanzplan erstellt. Baumreihen mit verschiedenen Baumarten wechseln sich mit Ackerbauflächen ab, auf denen dann u.a. Weizen angebaut wird. Zudem wird es einen Naschgarten mit Beerenobst geben. „In wenigen Jahren werden wir auf nur einer Fläche eine vielfältige Ernte an Feld- und Baumfrüchten haben,“ ergänzt der Geschäftsführer der Stiftung Wald zum Leben Dominik Gabel, „ein klarer Gegensatz zu den meist praktizierten Monokulturen. Es entsteht also eine ökologisch Vielfalt, die auch das Landschaftsbild erheblich verändert.“

Die Stiftung Wald zum Leben engagiert sich bei diesem Projekt mit ihrem Know-How, mit aktiver Hilfe bei der Pflanzaktion und finanziell.

Die Allgemeine Zeitung hat über das Projekt diesen Pressebericht veröffentlicht.

Wenn Ihr wissen wollt, was und wie wir bei dem Agroforst-Projekt gepflanzt haben: Hier gehts zum Pflanzplan.

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