2019
Mz-Lerchenberg
4200qm Streuobstwiese, 28 Bäume, alte Obstsorten und div. Blühsträucher.
2019
Undenheim
2500qm Streuobstwiese, 32 Bäume, 60 Sträucher
in Zusammenarbeit mit Rotary
Mainz 50° Nord.
2018
Zornheim
12.000qm Streuobstwiese
105 Bäume, div Sträucher
"Zornheimer Bürgerwald"
2017
Albig
6500 qm Streuobstwiese
30 Obstbäume
Dittelsheim-Hessloch
4800 qm, Streuobstwiese
52 Laubbäume
2016
Jubiläumswald
31.000qm Streuobstwiese
340 Bäume, div Sträucher
Hier klicken zu unserem "200 Jahre Rheinhessen Wald"
"Wald und Waldgeschichten aus Rheinhessen"
Unser Stiftungsvorstand Hans Steinbronn hat am Waldbuch mitgearbeitet
2015
Biebelnheim
4200 qm, Streuobstwiese
2014
Wöllstein
5.700 qm, ca. 3.000 Bäume und Sträucher
2013
Biebelnheim
6.600 qm, 3.500 Bäume und Sträucher
Dittelsheim-Hessloch
5.600 qm, 3.000 Bäume und Sträucher
Erbes-Büdesheim
Streuobstwiese: 24.600 qm, 40 hochstämmige Bäume, 50 Sträucher
2012
Bornheim
10.000 qm, 4.000 Bäume und Sträucher
Rommersheim 4
10.000 qm, 4.500 Bäume und Sträucher
2011
Lonsheim
Heimersheim
13.500 qm, 5.000 Bäume und Sträucher
Harxheim
Mommenheim
12.000 qm, 5.000 Bäume und Sträucher
2010
Rommersheim 3
5.000 qm, 3.000 Bäume und Sträucher
2009
Rommersheim 2
6.500 qm, 3.500 Bäume und Sträucher
2005
Rommersheim 1
12.000 qm, 7.000 Bäume und Sträucher
Unsere Projekte
Die Stiftung Wald zum Leben hat über 50.000 Bäume und Sträucher gepflanzt. Unsere erste Pflanzung im Jahr 2005 - ein Mischwald in Rommersheim - ist inzwischen zu einem stattlichen Wald herangewachsen. Seitdem haben wir bei 17 Pflanzaktionen mehrere Mischwälder, aber auch Streuobstwiesen geschaffen.
Auf der folgenden Karte finden Sie jede der Pflanzaktionen durch ein Baumsymbol gekennzeichnet. Sie können die Ansicht auch vergrößern und die genaue Lage der Fläche erkunden.
Unser Know How
Die Pflanzungen werden alle konzipiert und betreut von unserem Stiftungsmitglied Rolf Raible. Er läßt sein Know How als Landschaftsarchitekt und seine Erfahrungen aus zahlreichen Waldpflanzungen in Rheinhessen und anderswo in unsere Arbeit einfließen.

Mischwald
Die Gehölzarten und der Aufbau der Pflanzungen folgen einer ausgewählten Strategie.
Die Aufforstungen erhalten einen dachförmigen Aufbau. Auf zwei Reihen Sträucher (Strauchrandzone) folgen zwei bis drei Reihen Bäume 2ter Größe in der Übergangszone. Die Innenzone ist mit Bäumen 1ter Größe bepflanzt.
Der Abstand von Gehölzreihe zu Gehölzreihe beträgt 1,50 m, der Pflanzabstand in der Reihe 1,00 m. Die Aufforstungsflächen sind mit einem 1,60 m hohen Wildschutzzaun eingezäunt. Dieser wird wieder entfernt, wenn der entstehende Wald zu einer Größe aufgewachsen ist, die dem Wilddruck und anderen Einflüssen standhält. Die Flächen zwischen den äußeren Strauchreihen bleiben der natürlichen Sukzession überlassen. Auf ihnen wird sich ein Saum aus zunächst einjährigen und dann ausdauernden, krautigen Pflanzen entwickeln.
Zunächst muss die Untere Naturschutzbehörde Rheinland-Pfalz grünes Licht für eine Pflanzung geben. Sie bestimmt, ob auf einem Grundstück ein Mischwald oder eine Streuobstwiese entstehen soll.
Dann kommt unser Vorstandsmitglied Rolf Raible ins Spiel. Er plant zunächst die Pflanzung: Welche Gehölze sollen wohin? Rolf Raible kennt sich bestens aus mit den Bäumen Rheinhessens. Es gibt kaum eine Gruppe von Bäumen bei deren Pflanzung Rolf Raible nicht seine Finger im Spiel hatte.

Streuobstwiese
Für unsere Streuobstwiesen setzen wir auf einen gesunden Mix aus allen möglichen Obstsorten. Meistens allerdings auf alte und selten gewordene Sorten.
Zwischen die Bäume setzen wir zudem Sträucher und Wildkräuter.
Die Streuobstwiesen der Stfitung Wald zum Leben sind frei zugänglich. Jeder, der vorbeikommt, darf sich bedienen. Dabei haben wir stets auch die Tiere im Blick. Für Sie pflanzen wir Sorten, die Menschen normalerweise nicht verzehren.